Als erstes aber möchte ich mich bei euch für die wohlwollenden Worte
zu meiner Häkelweste bedanken. Über jeden einzelnen Kommentar habe ich
mich sehr gefreut.
Da wir schon seit Tagen bestes Wetter mit bis zu 10 Stunden Sonnenschein haben, bin ich in meiner freien Zeit gerne im Garten oder auf der Terrasse.
Genießt ihr das momentane Wetter auch so? Im September noch bis abends draußen gemütlich zu häkeln, stricken oder lesen --- das ist für mich wie Urlaub.
Klasse wäre, wenn es noch eine Weile so schön bleiben würde ...
Bevor ich aber wieder nach draußen verschwinde, zeige ich euch heute noch schnell, was in den letzten Tagen bei mir entstanden ist. Es ist nichts Besonderes, aber praktisch und ich brauche immer Nachschub. Außerdem muss ich mich beim Stricken und Häkeln nicht so konzentrieren ---- also gerade richtig, um zu entspannen.
Spülis verwende ich in der Küche nur noch; außerdem nehme ich sie immer gerne als kleines Mitbringsel. Auch beim Bad- oder Fensterputzen leisten
meine alten, die manchmal schon gestopft sind sie gute Dienste.
Bei diesen Gestrickten habe ich mit Nadel Nr. 5 vier Maschen angeschlagen und pro Reihe eine Masche zugenommen. Das Lochmuster entsteht jeweils durch Umschläge.
Das Muster der Gehäkelten ist einfach - lediglich nur eine feste Masche und ein Stäbchen im Wechsel. In der nächsten Reihe versetzt häkeln und es entsteht ein griffiges Muster.
Die Häkelherzen habe ich schon auf vielen eurer Blogs immer wieder bewundert. Bei
Ribbelmonster habe ich eine einfache Anleitung gefunden.
Klappentext:
"Fergus wächst mit sechs Brüdern in schwierigen Verhältnissen in Dublin auf. Schon als Kind liebt er Glasmurmeln. Für ihn sind sie schillernde Schätze, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten. Über Jahrzehnte baut er sich eine beeindruckende Sammlung auf, von der jedoch niemand weiß. Als Fergus einen Schlaganfall hat, beginnt er zu vergessen.
Da findet seine Tochter seine Murmelsammlung. Sabrina ist überrascht, dass ihr oft harter, distanzierter Vater sich so für die bezaubernden kleinen Glaskugeln begeistert hat. Als sie feststellt, dass die wertvollsten Stücke aus der Sammlung fehlen, macht sie sich auf die Suche danach - ohne zu ahnen, dass dies ihr ganzes Leben verändern wird."
Spricht euch der Klappentext an?
Von der irischen Autorin Cecilia Ahern habe ich bisher noch kein Buch gelesen. Der Glasmurmelsammler ist eine Familiengeschichte, besonders die Vater-Tochter-Beziehung steht im Vordergrund. Der Vater führt ein Doppelleben. Im Roman wird zwischen den Erinnerungen des Vaters und der Gegenwart der Tochter hin- und hergesprungen. Anfangs war ich gedanklich verwirrt, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird.
So richtig spannend fand ich das Buch zwar nicht, aber inhaltlich war auch nichts vorhersehbar. Ich bereue nicht, es gelesen zu haben. Es war ein Buch zum Entspannen, ein guter Zeitvertreib. Das Ende ist offen und es bleibt mir die Frage: Wie gut kennen wir die Menschen, die wir lieben?
Vielleicht habt ihr Lust, den Roman ebenfalls zu lesen.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
und eine neue Woche mit Dauersonnenschein!
Liebe Grüße
Beate
verlinkt bei Nicole/niwibo